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Das Hofgut Georgenhausen

Schon vor dem 30jährigen Krieg bestand im Ortskern von Georgenhausen neben der evangelischen Kirche eine herrschaftliche Hofanlage, das Hofgut.
Diese gut erhaltene Anlage des 19. Jahrhunderts hat in den letzten 300 Jahren eine herausragende Rolle
für den Ort und für die Geschichte der ganze Region gespielt.

Das Hofgut war mitsamt dem ganzen Dorf im 17.Jh. durch Vererbung in die Hände der Freiherren von Haxthausen gelangt. 1836 verkaufte der Enkel von Albertina Charlotte von Haxthausen das Gut an den Grafen Görtz zu Schlitz. Dieser ließ 1840 die alten hölzernen Wirtschaftsgebäude abreißen und durch die heute noch vorhandenen steinernen Gebäude ersetzen.

1947 wurde das Hofgut im Zuge der Bodenreform verstaatlicht,
seit 1960 befindet es sich wieder in Privatbesitz und wird landwirtschaftlich genutzt.

 

Hofgut-Panorama