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Ortsgeschichte

Die Orte Georgenhausen, Zeilhard und Dilshofen liegen in einem uralten Kulturgebiet, das sich von
Zeilhard bis Groß Umstadt und von Groß-Bieberau bis Dieburg erstreckt. Die Ortschaften wurden bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, denn es wurden hier jungsteinzeitliche Geräte gefunden.
 


Evangelische Kirche Ggh. sw 200
 Evangelische Kirche
Georgenhausen

 

 

Georgenhausen wurde erstmals 1318 als Gorienhusen in einer Urkunde erwähnt. Der Ort ist nach dem heiligen Georg benannt, der sich seit 1100 als Schutzpatron der Ritter einer großen Beliebtheit erfreute, das alte Gerichtssiegel des Ortes zierte und 1978 auch in das Siegel der Kirchengemeinde aufgenommen wurde. Kristallisationspunkt des Ortes und jahrhundertelang das Zentrum bildeten die Kirche und das Hofgut neben der Kirche, das möglicherweise bis in die römische Zeit zurückgeht (in der Kirche wurde ein römischer Viergötterstein gefunden). Das Hofgut gehörte im Mittelalter den Herren von Rodenstein, die die erste Georgenhäuser Kirche gebaut hatten. Außer den Rodensteinern hatten noch andere Adelige Grundbesitz in Georgenhausen.

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Alte Schule Zeilh sw 200 Alte Schule Zeilhard


Zeilhard wurde 1323 erstmals als Zylhard erwähnt.
Zîl (al Tel-) ist wohl der Name des Zeilharder Bachs; da der Dilsbach (eigentl. Dils) einen ähnlichen Namen hat, ist anzunehmen, dass
Tel- ursprünglich die jungsteinzeitliche Siedlung (Bandkeramik) zwischen Zeilhard und Dilshofen hieß.
Als die Siedlung wegen Wassermangel aufgegeben werden
musste, hat man diesen Namen in veränderter Form auf die beiden Bäche im Norden und Süden übertragen.
Zylhard war der alemannische Name des Hügels, also "Zylberg". 

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