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Ortsgeschichte Die Orte Georgenhausen, Zeilhard und Dilshofen liegen in einem uralten Kulturgebiet, das sich von |
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Georgenhausen wurde erstmals 1318 als Gorienhusen in einer Urkunde erwähnt. Der Ort ist nach dem heiligen Georg benannt, der sich seit 1100 als Schutzpatron der Ritter einer großen Beliebtheit erfreute, das alte Gerichtssiegel des Ortes zierte und 1978 auch in das Siegel der Kirchengemeinde aufgenommen wurde. Kristallisationspunkt des Ortes und jahrhundertelang das Zentrum bildeten die Kirche und das Hofgut neben der Kirche, das möglicherweise bis in die römische Zeit zurückgeht (in der Kirche wurde ein römischer Viergötterstein gefunden). Das Hofgut gehörte im Mittelalter den Herren von Rodenstein, die die erste Georgenhäuser Kirche gebaut hatten. Außer den Rodensteinern hatten noch andere Adelige Grundbesitz in Georgenhausen.
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